Steckbrief Hans Freese

Mein Name ist Hans Freese, ich bin 66 Jahre alt, verheiratet, habe drei erwachsene Kinder und wohne in Ulbargen. Mein Beruf ist Landwirt und ich habe mit der Familie einen Vollerwerbsbetrieb mit Milchvieh bewirtschaftet. Seit 12 Jahren arbeite ich als Berater im Immobilienverkauf.

Persönlich liegt mir die gesellschaftliche Entwicklung sehr am Herzen, die Energiewende ist für mich sehr wichtig. Meine Familie und ich gehen da auch gerne mit gutem Beispiel voran. Wir haben ein Holzhaus gebaut, das nur mit regenerativer Energie geheizt wird, dazu nutzen wir Solarthermie und Holz. Unser Elektroauto wird hauptsächlich mit PV-Strom aus der eigenen Anlage geladen.

Ich habe mich schon immer politisch engagiert und war in vielen jugend- und berufsständischen Organisationen ehrenamtlich tätig. In den letzten Jahren liegt der Schwerpunkt eher auf kommunaler und örtlicher Ebene. Ich bin seit 25 Jahren Mitglied der Bürgerliste und genauso lange im Ortsrat Ulbargen, davon 15 Jahre als Ortsbürgermeister. Seit über 20 Jahren bin ich im Gemeinderat und davon 15 Jahre als Fraktions- oder Gruppenvorsitzender tätig.

Ich habe mich für die Großefehntjer Bürgerliste entschieden, weil ich hier am besten meine persönliche Überzeugung einbringen kann, ich eigne mich nicht für eine politische Schublade. Mit der Bürgerliste möchte ich die Weiterentwicklung der Gemeinde Großefehn gestalten. Meine Schwerpunkte sind auch hier die Energiewende und die Verkehrswende. Dabei gefällt mir das Wort „Wende“ gar nicht, ich möchte nicht wenden und zurück, sondern nach vorne in eine bessere Richtung. Ich befürworte die Erzeugung regenerativer Energie mit Photovoltaik- und Biogasanlagen und durch Windparks. Sehr gut finde ich die Planung eines Windparks zur Erzeugung von „Grünem Wasserstoff“. Wichtig ist für mich auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge.

Ich möchte mehr Platz für Fahrräder, im Nahverkehr und für Freizeit- und Tourismusangebote. Im Tourismus könnte man auch noch viele naturnahe Angebote schaffen.

Ich möchte auch neue Weg gehen im Bereich des Wohnungsbaus, nicht nur neue Baugebiete, sondern neue Wohnformen in vorhandenen Siedlungsstrukturen, der Außenbereich darf nicht sterben.

Ich bin gegen Schottergärten und Gitterzäune, aber Vorschriften reichen nicht, ich möchte helfen das sich das Bewusstsein ändert.

Viele Grüße Hans Freese